Enricos Reisenotizen
Wien – Prag – Wien: mit Sekt und Sushi
Zwischen den Erfahrungen auf einer Pressereise und jenen, die man als Individualreisende hat, können manchmal doch einige Differenzen bestehen, schön wenn es nicht so ist …
Wie ihr wisst, bin ich des Öfteren auf Pressereisen unterwegs. Meistens ist es herrlich: alles ist bestens organisiert, man wird verhätschelt und gepflegt und wenn man Glück hat, werden auch Sonderwünsche promptest erfüllt. Klar, die lieben Menschen wollen ja auch, dass man begeistert über ihre Angebote schreibt, was ich natürlich auch tue, alles andere wäre ja auch gelogen.
Dennoch: reist man dann alleine und mehr oder weniger „inkognito" durch das Land kann einiges schon wieder anders aussehen. Daher liegt es mir auch immer sehr am Herzen, wenn mir meine Besucher berichten, wie es Ihnen in den beschriebenen Destinationen erging, ob das Top-Angebot wirklich top war, oder ob die Freundlichkeit des Restaurant- und Hotelpersonals noch immer besteht, wobei klar sein kann und muss, dass jeder von uns einmal einen schlechten Taghaben kann. Ist mir auch schon passiert, Euch auch, oder?
Schön ist es aber, wenn sich nochmal auf die Spuren einer Reise begibt und feststellt: es funktioniert wirklich alles prima. Und so war es bei meiner letzten Reise mit RegioJet nach Prag. Die Zugverbindung ist relativ neu (Wien-Prag) und so begann meine letzte Pressereise nach Prag auch mit dem RegioJet. Super Komfort in der BusinessClass (Ledersessel und nur 4 Personen pro Abteil, Kaffee und Sekt (!) gratis, und im Speiseangebot frische Salate und sogar Sushi! Zu einem Preis von 22 Euro inklusive Sitzplatz-Reservierung.
Begeistert erzählte ich klarerweise davon meiner besseren Hälfte, der mich besonders beim Wort „Sushi" freudestrahlend anblickte und meinte, dass es sowieso wieder einmal Zeit wäre, Prag einen Besuch abzustatten und bei dem Preis und überhaupt.
Gesagt, getan, schließlich wollte ich das Angebot auch noch einmal testen. Also nix wie auf die Website zum Buchen. Jene Verbindung herausgesucht, die uns passte und klick. Ok, hier möchte ich gestehen, dass es vielleicht nicht ganz so einfach war. Die Buchungsseite könnte man sicher noch verbessern und bei manchen Entscheidungen habe ich einfach nur weitergeklickt, weil RegioJet auch eine kostenlose Stornierung bis 15 Minuten vor der Abfahrt verspricht, es passiert also nicht viel, wenn man sich geirrt hat. (Hatte ich aber nicht!).
Nach ein bisschen hin und her hatte ich also unsere Buchung in Händen und zwei Wochen später konnte es losgehen: Kurzurlaub in Prag.
Was wir dort alles gesehen haben, ist eine andere Geschichte, aber die Fotos zu diesem Post sollen euch schon mal ein bisschen drauf einstimmen und wer sich mit den Sehenswürdigkeiten vertraut machen will, findet diese schon auf www.ask-enrico.com/prag, zum Transportmittel unserer Wahl ist nur zu sagen: Es ist wirklich so!
Es gab Kaffee, Mineralwasser und Sekt (oder Orangensaft) gratis (Sekt nur in der BusinessClass, die wir ja gebucht hatten), und man kommt fast gar nicht dazu abzulehnen. Der beste Ehemann von allen wollte eigentlich weder Sekt noch Orangensaft, schwupps da war er schon. Es gab Sushi und mein selbst ernannter Sushi-Experte fand es auch ausgezeichnet, mein Croissant war auch gut.
Außerdem mit dabei: ein kostenloses SchokoCookie (ja auch das soll seine Erwähnung finden) und der Zug war pünktlich – egal ab bei der Hin- oder der Rückfahrt! Die Mitarbeiter immer freundlich – sie kommen regelmäßig im Abteil vorbei und fragen nach den Wünschen - und dennoch unaufdringlich.
Herz des Reisenden – was willst Du mehr! Daher noch einmal ein dickes Plus für die RegioJet-Verbindung Wien – Prag - Wien! In Euren Zügen reist es sich wirklich ausgezeichnet!
Habt Ihr auch diese Erfahrung gemacht? Ich freue mich über Eure Kommentare ….
PS: Hier ist die Buchungsseite von RegioJet: https://www.regiojet.at/
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