Enricos Reisenotizen
Cirque du Soleil – Kooza
Nur mehr bis 15.6. ist der Cirque du Soleil mit Kooza zu Gast in Wien (Neu Marx). Wer die Show noch nicht gesehen hat, sollte noch unbedingt versuchen, Karten zu bekommen. Diese sind zwar nicht ganz billig, doch es zahlt sich aus.
Es ist ein märchenhaftes, bezauberndes Stück, das durch Witz und Esprit glänzt und bei vielen Darbietungen dafür sorgt, dass den Besuchern der Mund vor lauter Staunen offen stehen bleibt. Zirkus wie er sein soll, Zirkus mit atemberaubender Akrobatik, mit Clowns, mit allem was dazu gehört (außer Tieren), Zirkus, der eine Geschichte erzählt und berührt.
Die Geschichte
Diese habe ich eigentlich nicht ganz so mitbekommen, dennoch ist es faszinierend, dass es nie einen Leerlauf in der ganzen Veranstaltung gibt. Selbst die „Umbauarbeiten" der Bühne sind so gestaltet, dass man sie als Besucher eigentlich als Programmbestandteil wahrnimmt.
Hier also die Erzählung:
In Kooza wird die Geschichte eines „Unschuldigen" erzählt, eines Einzelgängers, der noch seinen Platz in der Welt sucht. Auf seiner Reise trifft er die unterschiedlichsten Charaktere, wie einen König, einen Trickster, oder einen unausstehlichen Touristen mit seinem Hund.
Kooza erforscht Angst und Identität, Erkenntnis und Macht in einer farbenfrohen Mischung mit frecher Situationskomik. Das beginnt schon vor der eigentlichen Vorstellung, wenn plötzlich ein Alarm erschallt und aus den Lautsprechern „Gehen Sie sofort von der Bühne…" die eben erschienen „Clowns" wieder vertreibt.
Gezeigt wird atemberaubende Akrobatik, Nervenkitzel bei den Darbietungen am Hochseil oder beim Todesrad, gefühlvolle Clownerie… Gehen Sie in die Show, ich verspreche Ihnen einen gelungenen Abend und eine neue Sichtweise von – auch eigenen – Kreativität und natürlich ihrem Bild vom Zirkus … Kooza zieht dann weiter nach Spanien, Polen und Deutschland…
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